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Der rote Elephant |
Gegen 10 Uhr und einer entspannten Fahrt von unserem Hotel am DIANI Beach am Indischen Ozean (Kenia) waren wir am Ziel
unserer Träume: das südöstlich gelegene BUCHUMA Gate des Tsavo East
National Parks. Wir waren wohl die einzigsten Besucher und sofort kamen
mehrere Farbige, die uns intensiv ins Gespräch verwickelten. Einer
sprach von notwendigen Sonnenbrillen (gegen den Staub) und einer
Kopfbedeckung wegen der Sonneneinstrahlung. Für Letzteres bot er ein
Bündel von Safari-Hüten zum Verkauf an. So kamen JUTTA und die anderen
Mitreisenden zu ihrem Kopfschutz. Seit unserer Indien-Reise im Jahre
2007 bin ich Besitzer eines sehr praktischen Safari-Hutes, den ich auch
vor dem Taj Mahal nicht abgenommen habe.
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JUTTA kauft ihren Safari-Hut |
So, nun begann also das Safari-Abenteuer! Erst einmal fiel nur
die rote Erde und sehr viel Staub auf. Von den "Big 5" war überhaupt
nichts zu sehen. Aber je mehr wir uns in Richtung Norden bewegten, umso
spannender wurde es. Denn plötzlich tauchten die "roten" Elefanten auf
(sie hatten sich mit dem roten Staub besprüht). Und vor allen Dingen
lernten wir die Bedeutung der Wasserstellen kennen. Dort waren
Windräder, die das Wasser an die Oberfläche pumpten. Dies war dringend
notwendig, denn es war eine schlimme Trockenzeit, die zu dieser
Jahreszeit völlig unüblich war. Alle warteten gespannt auf Regen.
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Auf der Suche nach wilden Tieren |
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KLAUS auf Foto-Safari |
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Eine Gazelle |
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Der einsame Elephant |
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Erste Begegnung mit einem Elefanten |
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Der Elephant kommt näher |
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Landschaft im Tsavo East National Park |
Später - am Ende der zweitägigen Safari - erklärte mir Denis Moser in Diani Beach,
dass der ausbleibende Regen die Ursache für die vielen Tiere gewesen
wäre, die wir während unserer Safari beobachten konnten. Der erfahrene
Safari-Guide Nicolas hatte uns schon im Park mitgeteilt, dass wir auf
unserer Safari sehr viel Glück mit der Beobachtung wilder Tiere hätten.
Immer neue Tiermotive hielten uns als Fotografen beschäftigt:
Elefanten, Giraffen, Zebras, Wasserbüffel, Antilopen, Löwen,
Warzenschweine, Somalia-Strauße - selbst Paviane konnten wir
beobachten. Und am nächsten Vormittag kamen uns auch Geparden -
allerdings in reichlicher Entfernung - vors Objektiv.
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Ein roter Elephant |
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Rote Elephanten wandern weiter |
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Eine Elephanten-Familie |
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Wasserbüffel unter einem Baum |
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Zebras im Schatten |
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Windrad als Pumpe |
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Leben an der Wasserstelle |
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Wandernde Elephanten |
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Der Dickhäuter beim Fressen |
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Das einsame Zebra |
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Elephantenherde im kühlenden Schatten |
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Interessierte Wasserbüffel |
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Elephantenmutter mit Kind |
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Giraffe |
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Antilope |
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Die Strauß-Familie |
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Löwen-Beobachter |
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Kleine Löwen |
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Abendstimmung im Nationalpark |
Nach mehreren Stunden kreuz und quer durch Tsavo East
National Park waren wir mächtig eingestaubt, durstig und voller
berauschender Eindrücke.Die reservierte ARUBA LODGE mitten im Park
wartete auf uns. Zum Namen "Aruba" möchte ich gerne einiges sagen, denn
dieser Begriff hat eine fast magische Bedeutung für mich. 1982
verbrachte ich mit meiner Familie einen herrlichen Urlaub auf der
Niederländischen Antillen Insel BONAIRE. Dort konnte ich
über eine Woche in einem Paradies unter Wasser tauchen. Die folgende
Woche flogen wir mit einer befreundeten Familie zur Nachbarinsel ARUBA.
Dort fanden wir den schönsten Strand der gesamten Karibik. 1985 war
ich mit meiner damaligen Frau ULLA (JUTTA ist meine zweite Frau) auf
einer Weltreise. Wir stoppten auf dem Weg nach Fidschi in Long Beach
(Kalifornien) und besuchten dort das ehemalige Passagierschiff "Queen
Mary", das dort fest vor Anker liegt (mit einem Hotel an Bord). Auf dem
Rückweg ins Zentrum kamen wir an einem Bungalow mit der Bezeichnung
"Aruba" vorbei!!! Es gibt davon sogar ein Foto.
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Die ARUBA LODGE |
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Die ARUBA LODGE |
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Unser Safari-Jeep am 2. Tag |
Zum Schutz gegen die wilden Tiere ist die ARUBA LODGE
eingezäunt und nur durch ein bewachtes Tor zu erreichen. Ein
abendlicher Spaziergang in der freien Natur ist also hier nicht
möglich. Trotzdem erhält man auch so (z.B. auf der Veranda vor dem
Haus, in dem wir übernachteten) einen herrlichen, stimmungsvollen
Eindruck von dem Leben und den Geräuschen im Nationalpark. Da kein
Telefon vorhanden war, wurden wir am frühen Morgen gegen 6 Uhr vom
Diener geweckt, der an unsere Tür klopfte. Nach einem ausgiebigen
Frühstück begann für uns der 2. Safari-Tag, der uns die Begegnung mit
den Geparden brachte. Aus Gründen, die ich leider nicht nachgefragt
hatte, mußten wir den Tsavo East National Park um 10 Uhr durch den Voi
Gate wieder verlassen.
(Bilder "ARUBA Lodge")
Hotelbewertung "Ashnil Aruba Lodge"
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Einsame Giraffe |
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Pavian am Wegerand |
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Vogel im Strauch
Text und Fotos: Klaus Metzger
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