Nach einem 40-stündigen Flug über Amerika kam ich todmüde in dem mir bereits vertrauten Flughafen von Auckland (Neuseeland) an. (Reisetipp "Flughafen Auckland") Im Gegensatz zu meiner ersten Reise vor sechs Jahren (siehe den Reisebericht Nr. 1 "Neuseeland" ) hatte ich diesmal kein Hotel reserviert. Deshalb fragte ich unterwegs den Taxifahrer, der mich vom Bahnhof abholte, nach einem preiswerten Quartier. Über Taxifunk fand er sofort das günstige REMUERA House und erledigte für mich die Reservierung. Dafür gab ich ihm 10 NZ$ Trinkgeld. Der Besitzer meiner 1. Unterkunft in Neuseeland fand das gar nicht so schön, denn ''Trinkgeld sei in Neuseeland nicht üblich". (Reisetipp "Trinkgelder")
Mehrere Tage nahm ich mir in Auckland Zeit (Reisetipp "Museum") , alte Geschäftskontakte anzuknüpfen und Interessenten für meine preisgekrönte Innovation, die sogenannte ''Intelligente Pumpe'' zu finden. Danach verlegte ich mein Quartier nach Hamilton, das mit dem Bus von Auckland (Reisetipp "Auckland") aus sehr leicht zu erreichen ist (Entfernung: 120 km). Auch hier verhalf mir ein Taxifahrer zu einer sehr preiswerten Bleibe, dem CENTRAL Hotel im Stadtzentrum.
Maori |
Hamilton |
Mehrere Tage nahm ich mir in Auckland Zeit (Reisetipp "Museum") , alte Geschäftskontakte anzuknüpfen und Interessenten für meine preisgekrönte Innovation, die sogenannte ''Intelligente Pumpe'' zu finden. Danach verlegte ich mein Quartier nach Hamilton, das mit dem Bus von Auckland (Reisetipp "Auckland") aus sehr leicht zu erreichen ist (Entfernung: 120 km). Auch hier verhalf mir ein Taxifahrer zu einer sehr preiswerten Bleibe, dem CENTRAL Hotel im Stadtzentrum.
mein Fahrrad |
Landschaft |
Später erwies sich die ältere Eigentümerin als äußerst kooperativ, da sich auf meinem Zimmer kein Telefon befand und sie mich deshalb in ihre Küche bat. Dies war deshalb erforderlich, da ich mit unserem lokalen Vertreter, dem sehr freundlichen und hilfsbereiten Greg Terryll, fortlaufend neue Termine bei den großen Molkereien der Nordinsel koordinieren musste. Bei meinen Verkaufsgesprächen lernte ich auf diesem Wege auch Land und Leute kennen und war dankbar für diese unglaubliche Unterstützung, die man mir entgegenbrachte. Ich kenne auf der ganzen Welt nur ein weiteres Land, wo man ähnliches erleben kann, nämlich Irland. (Reisetipp "Kiwi-Früchte")
Kiwi-Farm in Te Puke |
Raddampfer auf dem Waikato River |
Schon bei meiner ersten Reise hatte mich mein väterlicher Freund, Generalkonsul Norbert Handwerk, darauf hingewiesen, unbedingt die ''Waitomo Caves'' (''Glühwürmchen-Höhlen'') zu besuchen. Leider klappte es nicht. Nun versuchte ich es mit dem Fahrrad von Hamilton aus. Die ''Höhlen'' lagen ca. 70 km entfernt und man musste dazu eine hügelige Landschaft in südlicher Richtung durchqueren. Ich hatte meinen Rucksack mit reichlich Flüssigkeit und Übernachtungsutensilien dabei. Die „Glühwürmchen-Höhlen'' (Reisetipp "Waitomo Caves") waren atemberaubend, und ich fand so die Energie, spätabends wohlbehalten in Hamilton wieder einzutreffen. Das Fahrrad habe ich mir übrigens von einer jungen Zimmernachbarin ausgeliehen. Leider konnte ich meinem Freund von diesem ''Fahrrad-Abenteuer'' nicht mehr berichten, denn er war in der Zwischenzeit verstorben.
Raglan |
Spannend war der Ausflug mit dem Bus zur Küste nach Raglan (in ca. 40 km Entfernung). Unterwegs betätigte sich der Busfahrer als Postbote, denn er warf aus dem fahrenden Bus die Post zielgenau in den jeweiligen Vorgarten.Die frühere Walfisch-Bucht (Reisetipp "Raglan") ist bei den Surfern sehr beliebt. Der Sand in der Bucht ist von einer besonderen Farbe, denn er ist dunkelgrau (was auf frühere vulkanische Aktivitäten hinweist). Es war ein ganz besonderes Gefühl, an diesem einsamen Strand zu wandern- ein anderes Erleben wie an unseren Stränden an der Ostsee.
In Hamilton erlebte ich mehrere Veranstaltungen, (Reisetipp "ANZAC- Day") die mir zeigten, wie gut die Maoris (die Ureinwohner, die mit ihren Booten vor mehr als 1000 Jahren Neuseeland entdeckten und besiedelten) in der neuseeländischen Gesellschaft integriert sind. Beispielweise wird an den Schulen als zweite Sprache Maori gesprochen. Auf dem Flug von San Franzisko über Hawai nach Auckland lernte ich eine junge Neuseeländerin Louise kennen, die ich - wie es der Zufall so will - in Hamilton wieder traf. Mit ihr unternahm ich eine sehr schöne und empfehlenswerte Raddampferfahrt auf dem Waitomo River. (Reisetipp "Waitomo River") So fiel mir der Abschied nach vier Wochen von Neuseeland leichter. (Reisetipp "Raddampfer")
Fotos und Text: Klaus Metzger
Siehe auch BILDBAND: (IMPRESSIONEN bei Nacht und in der Dämmerung)
BILDBAND: (Unterwegs in der Südsee)
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