Musikerin im Garten von Suzhou |
Unter Zeitdruck kamen wir mit unserem Bus am Flughafen von Yichang an. Dann gab es auch noch Probleme mit den Bordkarten, denn es waren zu wenige ausgedruckt worden. Unser Reiseleiter Chang verzweifelte fast. Meine Frau bekam schließlich ihre Bordkarte, nachdem sie ihren Reisepass vorlegte und ihr Namen übertragen wurde. Wie nicht anders zu erwarten, hatten wir wieder keine gemeinsamen Sitzplätze. Nach all dieser Aufregung flog unsere Maschine dann doch pünktlich (um 15Uhr 05) zum Inlandsflughafen von Shanghai. Die Flugzeit betrug 1,5 Stunden. Am Flughafen erwartete uns unser DERTOUR-Reiseleiter Mike, der uns auf unserer gesamten letzten Etappe begleitete.
Mit dem Bus ging es dann weiter ins 80 Kilometer entfernte Suzhou. Dort kamen wir bei strömendem Regen in unserem Bamboo Grove Hotel (Bamboo Grove Hotel) an. Da es wieder kein gemeinsames Abendessen (unser letztes Essen war am Mittag auf dem Schiff) suchten wir im Regen einen Laden, wo wir Obst und Getränke einkaufen konnten. Dies war in dieser Gegend von Suzhou nicht ganz einfach und wir vermißten auch eine Garküche (wie in Chongqing).
Am Freitagmorgen, den 22. April 2011, gingen wir zu Fuß vom Hotel in den nahegelegenen "Garten des Fischermeisters". Suzhou wird als das ehemalige "Venedig des Ostens" bezeichnet und ist von zahlreichen Kanälen durchzogen. Auf dem Weg zum Garten kamen wir über eine Kanalbrücke. Der "Garten des Meisters der Netze" (so wird er auch genannt) ist mit 5.000 m² die kleinste Anlage in Suzhou. Man erhält einen sehr schönen Eindruck über die Konzeption chinesischer Gärten der Vergangenheit. (Reisetipp "Garten des Fischermeisters")
Garten des Fischermeisters |
Nach dem Besuch des "Gartens des Fischermeisters" fuhren wir mit unserem Bus zum sehr eindrucksvollen "Garten des Verweilens". Dort gefielen uns die Lieder einer chinesischen Sängerin, die über den kleinen See gerudert wurde (siehe obiges Foto). Eine weitere Musikerin entdeckten wir auf unserem Weg durch den großen Garten in einem offenen Häuschen. Am Ausgang spielte auf einer kleinen Bühne eine Theatergruppe. So erhielten wir einen sehr guten Eindruck der feinsinnigen, chinesischen Kultur. Der Bonsai-Garten mit unterschiedlichen Bäumchen war sehr interessant. (Bilder "Garten des Verweilens")
(Reisetipp "Garten des Verweilens")
Marco Polo besuchte während seiner Zeit in Peking (im 13. Jhdt.) auch die südlich gelegenen Städte Suzhou und Hangzhou. Er war begeistert von der Seidenspinnerei in Suzhou und den eindrucksvollen Palästen, den prächtigen Tempeln, den idyllischen Parkanlagen und den breiten Alleen in Hangzhou. Zu seiner Zeit gab es bereits den Kaiserkanal, der eine Verbindung mit Peking darstellt. Im 12. Jhdt. war der Song-Kaiser von Peking nach Hangzhou umgezogen. Damals entwickelte sich die Seidenweberei in Suzhou zum Zentrum Chinas. Es gab über 14 Kanäle, 359 Brücken (eine davon wurde Marco-Polo-Brücke benannt), 50 Tempel und 12 Pagoden.
Marco-Polo-Brücke |
Nach dem Besuch der interessanten Gärten von Suzhou fuhren wir zur Besichtigung der Seidenweberei. Auf dem Weg dorthin zeigte uns unser chinesischer DERTOUR-Reiseleiter Mike die Marco-Polo-Brücke. Sie wird so im Volksmund genannt. Offiziell heißt sie Wumen-Brücke und liegt in der Nähe des Südlichen Stadttores. Während seiner Zeit (um 1270) in China soll er auch Suzhou besucht haben und war begeistert von der chinesischen Seide. Über die damalige Seidenstrasse, die in Xian beginnt, war er aus westlicher Richtung an den Hof des Mongolen-Herrschers Dhubilai Khan im damaligen Peking (Marco Polo nannte es Khanbalik) gelangt. (Reisetipp "Marco-Polo-Brücke")
Rushhour in Hangzhou |
Nach dem Besuch einer Seidenspinnerei und einem weniger guten Mittagessen (im Restaurant neben der Seidenspinnerei) starteten wir gegen 15 Uhr 30 mit dem Bus ins 150 Kilometer entfernte Hangzhou. Zwei Stunden später kamen wir in unserem Best Western Hangzhou Hotel (Best Western Hangzhou Hotel) an. Die Fahrt dauerte länger, denn wir kamen in die Rushhour. Unser Hotel lag mitten im lauten Stadtzentrum. Trotzdem hatten wir auch hier Schwierigkeiten, eine kleinen Supermarkt zu finden. Zur Abwechslung landeten wir in einer großen Markthalle, in der alle Waren für den Feierabend gerade zusammengeräumt wurden. Die Eindrücke verdarben uns den Appetit.
Zwischen dem Unterlauf des Quitang-Flusses und dem Westsee liegt Hangzhou, die Hauptstadt der Provinz Zheijiang. Im Großraum leben 8 Millionen Einwohner. Als Hauptattraktion von Hangzhou gilt der Westsee (so bezeichnet wegen seiner Lage). Die 5,2 km² große Seenlandschaft ist wie ein Park angelegt und besitzt zahlreiche Tempel, Pagoden und Pavillions. Die durchschnittliche Wassertiefe beträgt nur 1,5 m und der See wird an drei Seiten von Bergen begrenzt. (Reisetipp "Westsee")
Boot auf dem Westsee |
Wir begannen unsere Besichtigungen am Samstagmorgen, dem 23. April 2011, mit einem Bootsausflug auf dem Westsee. Dieser ist die Hauptsehenswürdigkeit von Hangzhou und liegt im Westen der Stadt (mit einer Größe von 5,6 km²). Auf dem Weg von dem Busausflug zu unserem Bus konnten wir eine größere Gruppe von Chinesen bei der Morgengymnastik beobachten.
Bei der Morgengymnastik |
Die Harmonie-Pagode liegt 3 km südlich des Westsees und steht auf einer Anhöhe - mit einem herrlichen Ausblick auf den Fluss Qiantang Jiang mit der 1934 bis 1937 erbauten Strassen-Eisenbahnbrücke (1,4 km lang). Der genaue Name der sechsfachen Harmonie beschwört die sechsfache Einigkeit und Gemeinsamkeit im Buddhakloster: in Lehre, Leitung, Verehrung. Liturgie, Moral und im Glauben. (Reisetipp "Harmonie-Pagode")
Heiratsmarkt vor der Harmonie-Pagode |
Nach der Bootsfahrt auf dem Westsee fuhren wir in südlicher Richtung zur Harmonie-Pagode, die sehr schön in einem Park liegt. Von der Anhöhe hat man auch einen ausgezeichneten Blick auf den Qiantang-Fluss. Die Pagode der Sechs Harmonien ist achteckig und 60 m hoch. Sie wurde früher als Leuchtturm benutzt. Die äußere Holzverkleidung stellt 13 Stockwerke dar. Davon können aber nur 7 Stockwerke begangen werden. Als wir am Samstagvormittag die Pagode besuchten, fand gerade ein Heiratsmarkt statt. Diese finden normalerweise an öffentlichen Plätzen statt, für die kein Eintritt bezahlt werden muss (wie beim Besuch der Pagode) sagte uns der chinesische DERTOUR-Reiseleiter Mike. (Bilder "Harmonie-Pagode")
Magier auf dem Markt |
Auf dem Stadtplan ist der "Night Market" (Nachtmarkt) deutlich gekennzeichnet und liegt östlich vom Westsee. Gewissermaßen durch den Hintereingang kommt man in ein sehr interessantes Museum mit goldbelegten, eindrucksvollen Figuren. Dem Museum angeschlossen ist auch ein Verkaufsladen. Nach den Besichtigungen in Hangzhou (Bootstour auf dem Westsee, Harmonie-Pagode) fuhren wir noch zu dem Markt in der Altstadt. Wir fanden ihn auch am Tage interessant. Wir hatten eine Stunde Zeit, um ihn auf eigene Faust zu erobern. Dann ging die Busfahrt weiter nach Schanghai (ca. 200 km entfernt). (Bilder "Nachtmarkt")
(Reisetipp "Nachtmarkt")
Das Fischerdorf Zhujiajiao wird üblicherweise auch Wasserdorf genannt. Es liegt am Ostufer des Dianshan-See ca. 40 km westlich von Schanghai und gehört auch verwaltungsmässig dazu. Trotz jüngerer Modernisierungen und der Erschließung für den Touristen gewinnt man Eindrücke einer vergangenen Epoche. (Reisetipp "Fischerdorf")
Bootsfahrt im Fischerdorf |
Auf unserer Busfahrt von Hangzhou nach Schanghai besuchten das interessante Fischerdorf. Der Weg dorthin war recht kompliziert und wir waren von Hangzhou über 3 Stunden unterwegs. Aber die Anstrengung hat sich gelohnt: Wir fuhren mit einem kleinen Boot durch mehrere Kanäle, die von zahlreichen Steinbrücken überspannt wurden. Auf diesem Wege gelangten wir in das historische Zentrum aus der Ming- und Qing-Zeit. Den Rückweg gingen wir alleine zu Fuß, was sich als nicht sehr einfach gestaltete, denn die Gassen (nur für Fußgänger) waren sehr verwinkelt. Es gab zahlreiche Fischrestaurants, in die massiv gelockt wurde. Wir fuhren aber nach 2 Stunden zum Abendessen weiter nach Schanghai.(Bilder "Fischerdorf")
Eingang zum Hyatt-Hotel |
Nach einer anstrengenden Bustour von Hangzhou über das interessante Fischerdorf Zhujiajiao und einem guten Abendessen mit einer kleinen Bühnenshow in Shanghai wollten meine Frau und ich eigentlich nur noch ins Hotel, um zu Entspannen (es war bereits 21 Uhr am Samstag, den 23. April 2011). Trotzdem überedete uns unser DERTOUR-Reiseleiter Mike zu einer Lichtertour durch Schanghai (Kosten 50 Yuan für die Rundfahrt und 100 Yuan für den Besuch der Aussichtsplattform des Jin Mao Towers in Pudong - 420 m Höhe). Wir nahmen nur an der Rundfahrt teil, die aber auch enttäuschend war, da mir ein entsprechendes Stativ für die Nachtaufnahmen fehlte. Wir sahen von Pudong aus die Kolonialbauten am "Bund" in einer wunderschönen Beleuchtung. Aber für die Besichtigung der nächtlichen Nanjing Road hatten wir keinen Sinn. Gegen 23 Uhr waren wir unserem Hotel (Zhongxiang Hotel Shanghai) . Am darauffolgenden Abend (Sonntag, der 24. April 2011) hätte man diese Lichtertour sehr viel entspannter durchführen können. (Reisetipp "Lichtertour")
Im Teehaus |
Das Teehaus, das mitten im Teich liegt, gehörte bis ins 19. Jahrhundert zum "Garten der Zufriedenheit", dem heutigen Yu Garten. Dessen Haupttor liegt gegenüber dem Teehaus.(Reisetipp "Teehaus") Der Garten wurde 1559 als Ruhesitz eines hohen Beamten der Ming-Zeit angelegt. Danach gab es Phasen der Verwilderung, des Verfalls und Neugestaltungen. Im 19. Jhdt. im Yu-Garten ausländisches Militär stationiert. 1875 erwarben 21 Zünfte und Gilden das Gelände und richteten Versammlungsräume ein. Von 1956 bis 1961 wurde der Garten rekonstruiert und erneut hergerichtet. (Reisetipp "Yu-Garten")
Im Yu-Garten |
Die Altstadt von Shanghai bestand bereits, bevor nach dem 1. Opiumkrieg die Ausländer kamen. Von der ursprünglichen Altstadt aus der Zeit des vorrevolutionären China gibt es nur noch Reste. Das ursprüngliche Viertel in der Nähe des Alten Nordtores wurde abgerissen und durch Bauten im Stil des alten Shanghai ersetzt. Davon östlich liegt der eindrucksvolle Yu-Garten. Er wurde 1559 als Alterssitz eines hohen Beamten der Ming-Dynastie angelegt. Direkt vor dem Haupteingang findet sich das Huxington-Teehaus, das nur über die neunteilige Zickzack-Brücke zu erreichen ist. (Reisetipp "Altstadt Shanghai")
Im Foto-Atlier in der Altstadt |
Jutta und mir machte der Bummel alleine durch die Altstadt von Schanghai sehr viel Spaß. Wir konnten ältere Chinesen beobachten und diese auch fotographieren. Von der Gefährlichkeit dieses Stadtteils für Ausländer war überhaupt nichts mehr zu spüren. Man lockte uns in ein Foto-Atelier. Dort entstand das Bild: "Der Mafia-Boss von Schanghai mit seiner Frau - Jutta und ich in Verkleidung". (Bilder "Altstadt")
Nach dem Besuch des schönen Yu-Gartens und der Altstadt (mit einer Stipp-Visite des Huxington-Teehauses) gingen wir zu Fuß zur Strandpromenade "Der BUND". Dort befinden sich zahlreiche interesante Bauten aus der Kolonialzeit. Wir trafen uns wieder vor dem Eingang des PEACE-Hotels an der Nanjing Road, die am Bund beginnt und in westlicher Richtung verläuft. Mit dem Bus fuhren wir dann weiter zum Jade-Buddha-Tempel. (Bilder "BUND")
(Reisetipp "Bund")
Am BUND |
Einer der wenigen Tempel in Schanghai ist der Jade-Buddha-Tempel, der in der Nähe des Hauptbahnhofs im nordwestlichen Teil liegt. Der Tempel ist in seiner jetzigen Form erst in der Zeit von 1918 bis 1928 entstanden. Seine Geschichte reicht nur bis 1880 zurück. Zu dieser Zeit brachte ein chinesischer Mönch aus Birma (heute: Miramar) zwei Jadebuddhas mit. Gläubige Geldgeber stifteten den Tempel für diese schönen Steinfiguren. Das üppige, vergoldete Figurenprogramm im Tempel ist ein weiterer Hinweis auf den Reichtum der Stadt. Mit einem Trick überstanden diese religiösen Bilder die Kulturrevolution (1966 bis 1969): Die Mönche klebten Mao-Bildnisse über die zweiflügligen Tore. Bei gewaltsamer Öffnung hätte man Mao zerrissen. (Reisetipp "Jade Buddha Tempel")
Die Jade-Buddha-Figur |
Die nächste Station unserer sonntäglichen (am 24. April 2011) Besichtigungstour war der eindrucksvolle Jade-Tempel. Zum ersten Mal fielen uns in der Umgebung einer Tempelanlage zahlreiche Bettler (Mutter mit behinderten Kind auf dem Arm, Kinder, Männer und Frauen) auf. Es war nicht einfach, sich ihrer zu erwehren. Auch in der Tempelanlage wurden wir von einem "Offiziellen" (im Anzug) gebeten, eine spezielle Ausstellung im 1. Stock zu besuchen, die aber letztendlich in einen Verkaufsladen führte. Sofort machten meine Frau und ich kehrt. Während des gesamten Besuches dieses Tempels hat uns ein unangenehmes Gefühl (zum erstenmal auf unserer Rundreise) nicht verlassen. (Bilder "Jade-Buddha-Tempel")
Nanjing Road |
Nach dem Besuch des Jade-Buddha-Klosters gab uns unser DERTOUR-Reiseleiter Mike 2 Stunden Zeit für einen "Einkaufsbummel" in der Fußgängerzone der berühmten Nanjing Road. Für die entsprechend teueren Waren hatten wir keinen Bedarf - zumal wir uns bereits auf der bisherigen CHINA-Rundreise interessante Dinge gekauft hatten. Wir nutzten die Gelegenheit, am People's Suare chinesische Familien zu beobachten. Dann entdeckten wir eine "Bimmelbahn" mit der Aufschrift "CITY Tour" (Preis 2 Yuan p.P.). Wir dachten an eine Stadtrundfahrt - dagegen fuhr sie nur die Fußgängerzone rauf und runter. Nach 2 Runden stiegen wir aus. Bei McDonalds bestellten wir uns eine Cola und entdeckten an der Wand ein großes Foto vom kolonialen Schanghai. Es war ein sehr interessanter Nachmittag, der uns fast nichts gekostet hat! (Bilder "Nanjing Road")
(Reisetipp "Nanjing Road")
Ankunft des TRANSRAPID |
Die Fahrt mit dem Transrapid (chinesisch: Maglev) war schon sehr beeindruckend: in 8 Minuten legte er die 31 km von der U-Bahn-Station der Linie 2 (im Stadtteil PUDONG) bis zum PUDONG international Airport zurück und erreichte eine Geschwindigkeit von 420 km/h. Sehr viel mühseliger war unsere Anfahrt am Montagmorgen, den 25. April 2011, per Bus von unserem Hotel, das gegenüber dem Hauptbahnof (im Norden von Schanghai) lag. Mit unserem Gepäck mussten uns beim Umsteigen nicht bemühen. Dies wurde getrennt vom Hotel bis zum Flughafen transportiert. Wenn man die U-Bahn (Linie 2) benutzt, ist dies eine vorzügliche Möglichkeit, die zahlreichen Staus zu umgehen. (Bilder "TRANSRAPID")
(Reisetipp "Transrapid")
Der Transrapid von Schanghai benötigt für die 30 km lange Strecke bis zum Internationalen Pudong-Flughafen 7 Minuten und 18 Sekunden. Nach 3½ Minuten erreicht er die Betriebsgeschwindigkeit von 430 km/h erreicht. Diese wird für 50 Sekunden gehalten und dann Verzögerungsphase eingeletet. Die Durchschnittsgeschwindigkeit auf dieser Strecke beträgt 247 km/h. Der Transrapid verkehrt auf der Strecke täglich über 14 Stunden und kann pro Fahrt bis zu 440 Passagiere transportieren. Im Durchschnitt wurden (Stand Ende 2007) täglich rund 7.500 Passagiere befördert. Eine einfache Fahrt 2. Klasse kostet 50 Yuan (ca. 5,50 Euro), bei Vorlage eines gültigen Flugscheins 40 Yuan (ca. 4,40 Euro). Das ist der 10-fache Preis einer innerstädtischen U-Bahn-Fahrt über 5-7 Stationen oder der 2,5-fache Preis des Flughafenbusses, welcher die Innenstadt direkt mit dem Flughafen Pudong verbindet. Allerdings ist der Zeitvorteil und Komfort entscheidend.
Die Strecke ist nach Medienberichten wegen zu geringer Auslastung defizitär. Welt Online nannte am 20. Januar 2009 unter Berufung auf China Business Journal einen Verlust der Betreiber von mindestens 100 Millionen Euro bis Ende 2007 und eine Auslastung von unter 20 Prozent. Dies bestätigt auch meine Meinung, dass es sich um ein reines Prestigeobjakt handelt. Für uns war die Fahrt mit dem TRANSRAPID der interessante Abschluß einer spannenden Rundreise durch CHINA (11. April bis 25. April 2011), auf der wir ca. 4.000 km mit Bus, Bahn, Schiff, Flugzeug und schließlich mit dem TRANSRAPID zurückgelegt haben.
bisher: "Teil I"
"Teil II"
"Teil III"
Literatur:
"CHINA - eindrucksvolle Geschichte und stürmische Gegenwart"
"CHINA - impressive history and stormy present"
"Interessante Reisen nach ASIEN"
"Interesante STÄDTE rund um die Welt"
"IMPRESSIONEN bei Nacht und in der Dämmerung"
Text und Fotos: Klaus Metzger
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